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Offener Brief der Kommunen an NRW-Familienministerin Josefine Paul überreicht

16.01.2023

Im Vorfeld der Landtagswahl in NRW im Mai 2022 haben sich 21 Kommunen aus der Initiative Familiengrundschulzentren (FGZ) NRW zusammengeschlossen und drei zentrale Forderungen in Form eines offenen Briefes an die zukünftige Landesregierung gerichtet. Dr. Markus Warnke, der Geschäftsführer der Wübben Stiftung, hatte nun die Möglichkeit, diesen offenen Brief der Kommunen am Montag NRW-Familienministerin Josefine Paul zu überreichen.

Die Kommunen stellen in dem offenen Brief folgende drei Forderungen:

  1. Eine verlässliche finanzielle Absicherung – bei den Familiengrundschulzentren handelt es sich nicht um ein befristetes Projekt, sondern um eine dauerhafte Aufgabe, die in ihrer Struktur und in der Fläche des Landes gesichert werden muss.
  2. Förderung aus einem Ministerium – so hilfreich die zwei Förderrichtlinien von Kinder- und Jugend- sowie des Schulministeriums für den Start waren, so sinnvoll ist es in einem weiteren Schritt, die Verantwortung zu klären, damit es keine parallelen Fördertöpfe mit unterschiedlichen Zuständigkeiten und Anforderungen gibt.
  3. Unterstützung von Schulen und Kommunen – neben der finanziellen Absicherung braucht es eine Begleitung von Schulen und Kommunen beim Aufbau sowie im laufenden Betrieb der Zentren, die neben den Prozessen eine inhaltliche Fortbildung und einen Austausch ermöglicht

Hier gelangen Sie zum offenen Brief der Kommunen.