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BEI DER INITIATIVE FAMILIENGRUNDSCHULZENTREN NRW
In der „Initiative Familiengrundschulzentren NRW“ haben sich mehrere Kommunen aus Nordrhein-Westfalen (NRW) zusammengeschlossen, um Erfahrungen und Wissen zu teilen und sich gegenseitig bei der Etablierung von Familiengrundschulzentren zu unterstützen. Jede Kommune in NRW kann Teil der Initiative werden, die von der Wübben Stiftung und der Auridis Stiftung getragen wird.

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AKTUELLES
Offener Brief der Kommunen an NRW-Familienministerin Josefine Paul überreicht
Im Mai 2022 haben sich 21 Kommunen aus der Initiative Familiengrundschulzentren NRW zusammengeschlossen und drei zentrale Forderungen in Form eines offenen Briefes an die zukünftige Landesregierung gerichtet. Dr. Markus Warnke, der Geschäftsführer der Wübben Stiftung, hatte nun die Möglichkeit, diesen offenen Brief der Kommunen NRW-Familienministerin Josefine Paul zu überreichen.
Idee der Familiengrundschulzentren aus NRW wird in Sachsen erprobt
Heute starten die ersten drei Kommunen außerhalb NRWs mit der Erprobung von Familiengrundschulzentren. Die drei kreisfreien Städte Chemnitz, Dresden und Leipzig werden bei ihrem Vorhaben vom Sächsischen Staatsministerium für Kultus, der Auridis Stiftung und der Wübben Stiftung begleitet und unterstützt.
Aufruf zum NRW-Förderprogramm „kinderstark – NRW schafft Chancen“ 2023
Kommunen in NRW mit eigenem Jugendamt können bis 30. November 2022 erneut Anträge zum Aufbau und zur Stärkung kommunaler Präventionsketten für das Jahr 2023 einreichen. Anträge von Kommunen, die mit dem Projekt erst im Laufe des Jahres 2023 starten wollen, müssen bis spätestens 28.02.2023 eingereicht werden. Die Ausschreibung des Förderprogramms „kinderstark - NRW schafft Chancen“ für 2023 hat das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen (MKJFGFI) am 3. November 2022 veröffentlicht.
WAS IST EIN FAMILIENGRUNDSCHULZENTRUM?
SCHULE ALS ORT FÜR BILDUNG UND BERATUNG IM STADTTEIL

Familiengrundschulzentren fördern den weiteren Ausbau eines multiprofessionellen Netzwerks zur Unterstützung von Familien im Quartier und bündeln verschiedene, insbesondere präventive Angebote an der Grundschule. Sie bilden sozialräumliche Knotenpunkte und eine Anlaufstelle für Familien. Als Familiengrundschulzentren entwickeln sich Grundschulen zu Orten der Begegnung, Beratung und Bildung für Kinder und ihre Familien. Angelehnt an das Konzept von Familienzentren an Kindertageseinrichtungen, das in Nordrhein-Westfalen seit über zehn Jahren landesweit gefördert wird, setzen die Familiengrundschulzentren die kommunale Präventionskette im Primarbereich fort.