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BEI DER INITIATIVE FAMILIENGRUNDSCHULZENTREN NRW
In der „Initiative Familiengrundschulzentren NRW“ haben sich mehrere Kommunen aus Nordrhein-Westfalen (NRW) zusammengeschlossen, um Erfahrungen und Wissen zu teilen und sich gegenseitig bei der Etablierung von Familiengrundschulzentren zu unterstützen. Jede Kommune in NRW kann Teil der Initiative werden, die von der Wübben Stiftung Bildung und der Auridis Stiftung getragen wird.
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AKTUELLES
Aufruf zum NRW-Förderprogramm „kinderstark – NRW schafft Chancen“ 2025
Kommunen und Kreise in NRW mit eigenem Jugendamt können erneut Anträge zum Aufbau und zur Stärkung kommunaler Präventionsketten für das Jahr 2025 einreichen. Die Ausschreibung des Förderprogramms „kinderstark – NRW schafft Chancen“ für 2023 hat das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen (MKJFGFI) am 10. Dezember 2024 veröffentlicht.
Familiengrundschulzentren feierten zehnjähriges Jubiläum
Kindern eine chancen- und leistungsgerechte Bildungsbeteiligung ermöglichen – mit diesem Ziel startete vor zehn Jahren das erste Familiengrundschulzentrum in Gelsenkirchen. Das Modell hat bundesweit Interesse geweckt.
„Wichtig ist die Zusammenarbeit auf Augenhöhe” – Interview mit Prof. Dr. Oliver Böhm-Kasper, Universität Bielefeld
Im aktuellen impaktmagazin der Wübben Stiftung Bildung geht Prof. Oliver Böhm-Kasper, Professor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Quantitative Methoden der Sozialforschung an der Universität Bielefeld, folgenden Fragen nach: Was versteckt sich hinter dem Begriff multiprofessionelle Kooperation? Welche Herausforderungen bringt sie mit sich? Und muss Kooperation eigentlich gelernt werden?
WAS IST EIN FAMILIENGRUNDSCHULZENTRUM?
SCHULE ALS ORT FÜR BILDUNG UND BERATUNG IM STADTTEIL
Die Schulen öffnen sich für die Eltern und den Stadtteil und entwickeln sich zu Orten der Begegnung, Beratung und Bildung für Kinder und ihre Familien. Sie bündeln verschiedene, insbesondere präventive Angebote an der Grundschule. Federführend dabei ist die Koordinierung des Familiengrundschulzentrums – eine zusätzliche Personalressource, die eng mit allen an Schule tätigen Personen und weiteren Kooperationspartnern zusammenarbeitet. Dadurch wird die Schule zu einer Anlaufstelle für Familien und zu einem sozialräumlichen Knotenpunkt, an dem Eltern und Kinder zusammenkommen. So sollen die Erziehungs- und Bildungspartnerschaften gestärkt und die Bildungschancen der Kinder verbessert werden. Angelehnt an das Konzept von Familienzentren an Kindertageseinrichtungen, das in Nordrhein-Westfalen seit über fünfzehn Jahren landesweit gefördert wird, setzen die Familiengrundschulzentren die kommunale Präventionskette im Primarbereich fort.